Eine Abreibung in Lissabon

Die Rugby-Nationalmannschaft verlor in der EM mit 14:56 in Portugal

Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft hat in der Europameisterschaft ihre beiden nicht gewinnbaren Gruppenspiele hinter sich. Auf das 10:48 in Rumänien folgte am Abend des 9. Februar ein 14:56 (0:35) in Lissabon gegen Portugal. Der Vizeeuropameister von 2024 war der deutschen Fünfzehn läuferisch und balltechnisch hoch überlegen, in der zweiten Halbzeit registrierte Nationaltrainer Mark Kuhlmann (Heilbronn) jedoch eine Leistungssteigerung. Nun ruhen die Hoffnungen der Deutschen auf dem Heimspiel am Sonntag in Kassel gegen Belgien, das auch mit zwei Niederlagen in die EM gestartet ist.
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In Portugal klarer Außenseiter

Die Rugby-Nationalmannschaft will in der EM ihre Leistung stabilisieren

Heidelberg. (CPB) Nach dem heftigen Einbruch in der zweiten Halbzeit bei ihrer 10:48-Niederlage in Rumänien möchte sich die deutsche Rugby-Nationalmannschaft am zweiten Spieltag der Europameisterschaft stabilisieren und eine über die gesamten 80 Minuten gute Leistung zeigen. Das jedenfalls ist das Ziel von Cheftrainer Mark Kuhlmann (Heilbronn) vor dem Match am Sonntag um 18.30 Uhr (MEZ) in Lissabon bei Vizeeuropameister Portugal, das am ersten Spieltag gegen Belgien mit 40:30 gewonnen und „bei Nieselregen keine sehr gute Leistung gezeigt hat.“ Kuhlmann hat sich dieses Spiel mehrfach angeschaut und sagt: „Wir sind Außenseiter. Die Aufgabe wird schwerer als in Rumänien, denn die Portugiesen sind läuferisch viel schneller.“

Die West-Iberer, in den 2000-er Jahren siebenfacher Europameister im olympischen Siebenerrugby, haben in den letzten Jahren auch ihr klassisches Fünfzehnerrugby deutlich verbessert. Sie verfügen über eine blitzschnell spielende und technisch perfekte Dreiviertelreihe und sind hinter Seriensieger Georgien die klare Nummer zwei in den Wettbewerben von Rugby Europe.

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